Jagd in Ungarn
Das traditionelle Jagdland schlechthin ist schon immer das Land der Magyaren gewesen.
Mit dem EU-Beitritt seit dem 1. Mai 2004 ist die Einreise mitsamt Waffenmitnahme dank Europäischem Feuerwaffenpass und bei der Heimreise die Mitnahme der erbeuteten Trophäen aufgrund Wegfalls der grenztierärztlichen Kontrollen deutlich erleichtert worden.
Doch der EU-Beitritt Ungarns bringt nicht nur positive Seiten mit sich: Auf jagdliche Leistungen wie auch auf Trophäen – die nicht mehr als Exportgüter angesehen werden – ist die ungarische Mehrwertsteuer in Höhe von 25 Prozent fällig.
Viele Reviere waren so einsichtig, nicht die gesamte Mehrwertsteuer an den Jagdgast weiterzugeben, aber dennoch konnte eine Erhöhung der Jagdkosten nicht vermieden werden.
Dafür bekommt der Jagdgast in zahlreichen Revieren der großen Forstverwaltungen und guten Genossenschaftsrevieren auch heute noch hohe Wildbestände mit guter Trophäenqualität sowie sehr gute Unterkünfte mit bester Verpflegung geboten.
Alles gemeinsam bietet zudem beste Aussichten, dass Jagdwünsche in Erfüllung gehen, und der Gast sich rundum wohlfühlt.
Freuen Sie sich auf herzliche Gastfreundschaft und erfahrene Berufsjäger, die stets bemüht sind, ihren Jagdgast zum Jagderfolg zu führen.
Die meisten Reviere sind einfach mit dem eigenen Auto erreichbar, das Straßennetz ist sehr gut ausgebaut.
Nach Wunsch kann der Jäger in die ungarische Hauptstadt Budapest fliegen. Hier wird er abgeholt und mit dem Auto ins Revier gebracht.